Torsiomed Posturomed Ergänzungsmodul OSG OSG-Modul Sensomotorik Propriozeption

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Das OSG-Modul (auch als Ergänzungsmodul “OSG” bezeichnet) ist ein Ergänzungsgerät zur Erweiterung des therapeutischen und sportspezifischen Anwendungsspektrums der Sensomotorik-Trainingsgeräte POSTUROMED und TORSIOMED. Mittels einer speziellen Vorrichtung läßt sich das OSG-Modul direkt mit der Trainingsebene dieser beiden Geräte verbinden. Entwickelt wurde das OSG-Modul von Michael Lierke (Physiotherapeut aus Schwalbach am Taunus), um die sensomotorisch stimmulierenden Bewegungsimpulse von Posturomed und Torsiomed auch außerhalb der Horizontalebene nutzbar machen zu können. Im einbeinigen und beidbeinigen Stand ergibt sich hierdurch ein deutlich vergrößertes Anwendungsspektrum hinsichtlich des sensomotorischen Trainings. So lassen sich beispielsweise sehr anspruchsvolle Übungsprogramme sowohl im Rahmen der sportspezifischen Unfallprophylaxe und des Koordinationstrainings als auch für die Rehabilitation von Patienten mit Verletzungen der unteren Extremität und des Rumpfes gestalten. Durch Kombination der Eigenschaften eines klassischen Wackelbrettes mit den hochfrequenten Bewegugsimpulsen der Bioswing-Trainingsgeräte wird eine den Trainingsprozess deutlich beschleunigende Erhöhung der afferenten Reizsetzung gegenüber herkömmlichen Übungsgeräten erzielt. Zur Vermeidung unphysiologisch großer medialer und lateraler Bewegungsausschläge des oberen Sprunggelenkes läßt sich das OSG-Modul auf exakt 7° Kippung je Seite begrenzen. In Richtung Flexion/Extension bzw. Pro-/Supination läßt sich der Arbeitswinkel auf 10°, bei der Profi-Version (“OSG2”) sogar auf bis zu 20° erweitern. Bei der Einstellung ist auch eine asymetrische Justierung zur Anpassung an aktuelle, verletzungsbedingte Bewegungseinschränkungen möglich.

Das OSG-Modul läßt sich mit einem einzigen Handgriff und ohne Werkzeug mit der Trainingsebene von Posturomed und Torsiomed stabil verbinden. Im Gegensatz zu aufgelegten Übungsgeräten (Wackelbretter, Therapiekreisel etc.) kommt es durch die feste Verbindung nicht zu einem Ausbremsen der Bioswing- Bewegungsimpulse. Außerdem besteht hier nicht die Gefahr eines Verrutschens auf der Trainingsebene.

Durch die bilateral individuell von 7° bis 20° einstellbare Kippneigung ergibt sich in Kombination mit dem Posturomed oder dem Torsiomed ein sehr großes Spektrum therapeutischer und sportspezifischer Anwendungsmöglichkeiten. Bei dem hier gezeigten OSG-Modul handelt es sich um die Version “OSG2”. Die Basis-Version “OSG1” erlaubt einen Neigungswinkel von bis zu 10°, was für den größten Teil therapeutischer Anwendungen ausreichend ist.

Der anatomisch physiologische Maximalwinkel für ein mediales und laterales Gapping des oberen Sprunggelenkes beträgt 7°. Unter Respektierung dieser Bedingung läßt sich das OSG-Modul exakt auf diesen Winkel begrenzen. Steht der Patient bzw. Sportler mit seinem Fuss in Längsrichtung zur Kippachse, wird ihm bei der Version “OSG2” die richtige Einstellung des Kippwinkels als “grüne Ampel” angezeigt.

Bei Einstellungen außerhalb des Sicherheitswinkels erscheint eine “rote Ampel”, die dem Patienten bzw. Sportler neben dem aktuell eingestellten Winkel signalisiert, dass er hier nur mit senkrecht bzw. diagonal zur Kippachse stehendem Fuss trainieren darf.

Durch die Anzeige des eingestellten Bewegungswinkels hat auch der Therapeut beim Modul “OSG2” jederzeit die Möglichkeit der Kontrolle, selbst während der Patient auf dem Gerät steht. In der Basis-Version “OSG1” sind von oben ein rotes (für 10°) bzw. schwarzes Farbsignal (für 7°) sichtbar. 

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