3D-Text: Kinder- und Jugendstühle

Young Office System und “Maximo

     
Kinder- und Jugendstuhl “
Buggy und “Smarty

            Kinder-Hochstuhl “
Trip-Trap

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Der Grundstein zu schlechten Haltungsgewohnheiten wird mit der Einschulung gelegt. Ab diesem Zeitpunkt müssen Kinder, entgegen ihren motorischen Bedürfnissen, für längere Zeitabschnitte gezwungenermaßen sitzen. Betrachtet man beispielsweise die Stühle, mit denen die Kinder in der Grundschule Vorlieb nehmen müssen, kann einem wirklich schlecht werden. Auch in den höheren Schulklassen wird diese Situation kaum besser.

Wenigstens im privaten Bereich sollten Kindern optimale Voraussetzungen für eine gesunde Entwicklung ihrer Wirbelsäule geschaffen werden. Dies muss nicht zwangsläufig mit hohem finanziellen Aufwand verbunden sein, wie Sie den Ausführungen unter “Alternative Sitzgelegenheiten” entnehmen können.

Neben den hier erwähnten Sitzmöbeln und -hilfen gibt es allerdings auch auf die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen zugeschnittene “echte” Bürostühle, die sich für ein rückengerechtes Sitzen anbieten.

Unter der Internet-Adresse www.moll-moebel.de finden Sie einige wesentliche Aspekte für die Realisation einer vernünftigen Ergonomie des Sitzens.

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Maximo
Young Office System
Buggy
Smarty
Trip-Trap
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Kinder- und Jugendstuhl “Maximo”:

Die Firma Moll, bekannt durch ihre außergewöhnlich gut durchdachten Kinder- und Jugendschreibtische, hat nun mit dem “Maximo” auch einen eigenen Stuhl im Sortiment. Dieser läßt sich an das Wachstum des Kindes in kleinen Stufen anpassen, womit er praktisch die Funktionen des vormals auch von Moll vertriebenen Kinder- und Jugendstuhles der Firma Rovo erfüllt. Die Einstellung von Sitz- und Rückenlehnenhöhe sowie Länge der Sitzfläche wird durch eine Körpergrößenskala vereinfacht. Ein verstecktes “Geheimfach” läßt Kinderherzen zusätzlich höher schlagen!

Das technische Design dieses Stuhls spricht vor allem Kinder mit entsprechenden Vorlieben für technische Dinge an.


Fazit:

Unbedingt empfehlenswert (sagen auch meine Kinder)!


Kosten:

Ca. 275,-- Euro laut offizieller Preisliste. Im Fachhandel allerdings teilweise deutlich günstiger zu haben.


Bezugsquelle:

Nachdem die Firma Interform aus Hofheim kürzlich Insolvenz angemeldet hat, kann ich Ihnen leider keinen Händler in unmittelbarer Nähe nennen.

Eine Liste mit Fachhändlern für das “Young Office System” der Firma Moll können Sie direkt über die Web-Site von Moll anfordern.

Foto:

“Maximo”
Bildquelle: www.moll-moebel.de

Mein Favorit
bei Kinder- und Jugendstühlen:
“Maximo”!

 

Foto:

“Champion Plus”

Foto:

“Champion”

Foto:

“Pro”

Foto:

“Runner”

Foto:

“Winner”

“Young Office System”
Bildquelle:
www.moll-moebel.de

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Animierte Grafik:

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Maximo
Buggy
Smarty
Trip-Trap
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Kinder- und Jugendstuhl “Buggy”:

Den Buggy kann man getrost als Klassiker unter den Kinder- und Jugendstühlen bezeichnen. Nicht nur seiner wirbelsäulengerechten Konzeption, sondern vor allem seinem ansprechenden Design und den pfiffigen Polsterstoffen hat er es zu verdanken, das er nach wie vor der Renner in deutschen Kinderzimmern ist. Mit einer Sitzhöhe ab 25 cm ließe er sich im Prinzip sogar bereits in einem Alter verwenden, in dem Kinder mit dem Sitzen noch nichts am Hut haben.

Sollten die Kinder nicht während des Wachstums durch Süßigkeiten und industrielle Fertignahrung übermäßig in die Breite wachsen, können sie ihren Buggy theoretisch bis ins Erwachsenenalter verwenden. Hierbei läßt er sich mit wenigen Handgriffen auf die jeweilige Körpergröße einstellen. Mit einem speziellen Stellrad ist außerdem die Dämpfung der Sitzfläche an das Körpergewicht des Kindes anzupassen.


Fazit:

Unbedingt empfehlenswert!


Kosten:

Ca. 275,-- Euro.


Bezugsquelle:

Über die Web-Site von Rovo können Sie ein Händlerverzeichnis Ihrer Region anfordern: www.rovo.de

Foto:

“Buggy”
Bildquelle:
www.rovo.de

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Kinder- und Jugendstuhl “Smarty”:

Der Smarty ist eine aktuelle Neuentwicklung der Firma Rovo aus dem Schwarzwald. Interessant ist an ihm vor allem die eingebaute Sitzwippe, die ein dynamisches Sitzen ermöglicht. Des Weiteren verfügt der Smarty, im Gegensatz zu den anderen hier gezeigten Kinder- und Jugendstühlen, über eine Sicherheits-Gasdruckfeder.
Weniger erfreulich ist hingegen die sehr billig anmutende Verschalung der Rückenlehne aus Plastik.


Fazit:

Durchaus brauchbar, mit Abstrichen am Design und den verarbeiteten Materialien.


Kosten:

Ein Preis lag mir bei Erstellung dieser Seite noch nicht vor!


Bezugsquelle:

Über die Web-Site von Rovo können Sie ein Händlerverzeichnis Ihrer Region anfordern: www.rovo.de

Foto:

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Kinderhochstuhl “Trip-Trap”:

Beim “Trip-Trap” lassen sich Sitzflächenlänge und Fußstütze auf die jeweilige Beinlänge des Kindes einstellen, so daß sich auch Kleinkinder mit ihren Füßchen gut abstützen können. Diese Stützmöglichkeit ist besonders bei Kleinkindern sehr wichtig, um Überlastungen der noch sehr labilen Wirbelsäule zu vermeiden. Durch seine Anpassungsfähigkeit ist dieser Stuhl im Prinzip bis ins Jugendalter verwendbar, wobei er allerdings primär für das Sitzen am Eßtisch, weniger für das Sitzen über den Hausaufgaben konzipiert ist.

Animierte Grafik:

Trip-Trap
Bildquelle:
www.stokke.de

Vielfach wurde der “Trip-Trap” von anderen Herstellern kopiert, jedoch meist nicht sehr gut. Vor allem die Version mit Haltebügel für den Oberkörper ist wenig geeignet. Was hier auf den ersten Blick wie ein zweckmäßiges Sicherheitselement aussieht, behindert in Wirklichkeit das Kind bei der freien Aufrichtung seiner Wirbelsäule. Für Kleinkinder wesentlich besser ist beispielsweise eine Variante der Firma Hauck mit montierter kleiner Tischplatte.

Auf die Verwendung der sehr verbreiteten Kinderhochstühle, die aus einem kleinen Stuhl bestehen, welcher sich mit einem hochkant aufgestellten Kindertisch zum Hochstuhl umbauen läßt, sollte unbedingt verzichtet werden. Diese Stühle zwingen gerade Kleinstkindern eine denkbar ungünstige Sitzhaltung auf, in der Haltungsschäden bereits frühzeitig programmiert werden. Ebensowenig geeignet sind Hängestühle, die sich an einer Tischkante anhängen lassen. Auch in einem solchen Stuhl hat das Kind keine Möglichkeit, Teile seines Körpergewichtes mit den Füßen zu übernehmen um so die noch sehr wenig belastbare Wirbelsäule vor einer Stauchung zu bewahren.

Fazit:

Unbedingt empfehlenswert!


Kosten:

Abhängig von Hersteller und Verarbeitungsqualität unterschiedlich, jedoch billiger als die vielfach verwendeten zweiteiligen Kinderhochstühle.


Bezugsquellen:

Im Prinzip alle Baby-Ausstatter. Eine Händlerliste ist bei der Firma Stokke erhältlich, im Internet: www.stokke.de

Mein Favorit bei
Kleinkinder-Stühlen:
“Trip-Trap”!

Animierte Grafik: Zeigehand

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Buggy
Smarty
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      Korrekte Stuhlhöhe fördert die Konzentration
      Druck der Stuhlkante an den Oberschenkeln vermindert die Sauerstoffzfuhr im Gehirn.

      03.04.2003

      Zahlreiche Kinder fallen im Unterricht oder auch bei den Hausaufgaben durch Zappeln und motorische Unruhe auf. Manchmal liegt dies schlicht daran, dass die Schüler falsch sitzen, so die Aktion Humane Schule (AHS) in Köln. Über die Hälfte aller Schulkinder sitzt demnach an zu kleinem oder zu großem Mobiliar. Zu hohe Stühle bewirken der Organisation zufolge, dass die Füße nicht fest auf dem Boden stehen und die Blutzirkulation durch den Druck der Stuhlkante an den Oberschenkeln gebremst wird. Als Folge werde das Gehirn manchmal nicht ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Die Kinder ermüdeten schnell und würden zappelig. Die am häuslichen Arbeitsplatz weit verbreiteten Drehstühle mit Rollen verführten Kinder dazu, die Füße auf dem Gestänge aufzustellen. Dies sei jedoch keine optimale Sitzhaltung. "Der Körper wehrt sich mit Bewegungsdrang gegen diesen Mangel, weil Bewegung den Kreislauf anregt", erklärt Diplom-Pädagoge Detlef Träbert, Bundesvorsitzender der Aktion Humane Schule. Die richtige Höhe hätten Stühle, wenn beide Fußsohlen bei normaler Sitzhaltung ganzflächig auf dem Boden stehen. In den Schulen sollte am besten zwei Mal jährlich überprüft werden, ob das Mobiliar größenmäßig passt.

      Quelle: dpa

 

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